Der Mensch im Strahlenmeer Teil 1
Was ist Elektrosmog?
Elektrosmog ist in unserem Alltag ein ständiger Begleiter, dem man kaum entgehen kann.
Normalerweise versteht man unter „Smog“ eine besonders schwere Schadstoffbelastung der Luft. Das Wort setzt sich aus den englischen Begriffen smoke (Rauch) und fog (Nebel) zusammen.
Doch im Gegensatz zum ursprünglichen Smog, der als sichtbare Dunstschicht über Industriegebiete und Grossstädten lag, ist das, was umgangssprachlich als Elektrosmog bezeichnet wird, unsichtbar.
Überall, wo Elektrizität erzeugt, transportiert und genutzt wird, oder ein Sender sendet, entstehen niederfrequente oder hochfrequente elektrische und magnetische Felder.
Ein Feld ist der Bereich, in dem eine elektrische oder magnetische Kraft wirkt.
Zum Beispiel bei einem Eisenmagnet der Bereich, der in der Lage ist, einen Gegenstand aus Eisen anzuziehen.
Bei einem elektrischen oder elektromagnetischen Feld ist es der Bereich, in dem die Strahlung auf einen Gegenstand oder Körper eine messbare Wirkung ausübt.
Unter Strahlung versteht man allgemein die räumliche Ausbreitung von Energie.
Die Stärke des Feldes nimmt mit zunehmendem Abstand zum Verursacher "Abstandsquadratgesetz" (*1) stark ab. Genauso nimmt die schädliche Wirkung des Elektrosmog ab, je weiter man von der Quelle entfernt ist.
Mit den kommenden neu geplanten 5G-Frequenzbereichen, sind die Übertragungsbereiche durch die höheren Frequenzen kürzer, was eine Anhäufung von Senderstationen in den Agglomerationen bedingt.
Die ersten Sendestationen arbeiten im Frequenzbereich zwischen 3.6GHz und 28GHz. Das sind Wellenlängen von 8,3cm bei 3,6GHz, respektive, 1,13cm bei 28GHz. Eine Faustregel lautet; ist die Wellenlänge kürzer als die Mauerdicke, geht (fast) nichts mehr hindurch.
Obwohl die Senderleistung angeblich tiefer sein wird, steigt dadurch die direkte Bestrahlung von Menschen, Tieren und der Natur dennoch im Nahbereich drastisch. Das Abstandsquadratgesetz (*1) gilt auch hier, aber da wir näher an der Senderstation sind, wird die Bestrahlung auch mit geringerer Leistung höher.
Maximale Reichwerte in km, je Frequenz (Erfahrungswerte)
(*1) Das Abstandsquadratgesetz ist ein Begriff aus dem Strahlenschutz. Es besagt, dass aufgrund der Divergenz der Strahlung die Dosisleistung pro Fläche mit zunehmendem Abstand von der Strahlenquelle umgekehrt proportional zum Quadrat des Abstands abnimmt.
In der nächste Newsletter-Ausgabe vom Februar, beinhaltet das Thema "Wie und wo entsteht Elektrosmog".
Für weitere Informationen zum Thema Geopathogene Störzonen, Elektrosmog und Kunstlicht, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. |