Was sind die Ursachen für ein Burnout
Was ist ein Burnout
Burnout wird definiert als „eine körperliche, emotionale und geistige Erschöpfung aufgrund beruflicher Überlastung“. Im Allgemeinen ist man sich heute einig, dass Burnout durch Stress ausgelöst wird. Burnout wird primär als psychosomatische Erkrankung gesehen. Das heisst, die körperlichen Symptome entstehen aufgrund psychischer Faktoren. Möglicherweise steckt aber weit mehr dahinter.
Vor allem neuere Forschungen zu den Wirkmechanismen hochfrequenter gepulster Strahlung haben hier interessante Ergebnisse gebracht. Konnte man sich bisher die Wirkung der Strahlung aufgrund der geringen Energiemenge nicht erklären, hat man inzwischen neue Ansatzpunkte gefunden, die die meisten Symptome, die bei betroffenen Menschen auftreten erklären könnten: Hochfrequente gepulste Strahlung erzeugt demnach vermehrt oxidativen Stress in den Zellen. Viele Forscher sind sich inzwischen einig, dass diesem eine grosse Bedeutung für viele körperliche und sogar seelische Störungen unserer modernen westlichen Zivilisationen zukommt.
Was ist oxidativer Stress?
Durch Stoffwechselprozesse im Körper entstehen immer wieder Moleküle, denen ein Elektron fehlt, sogenannte „freie Radikale“. Dadurch werden sie hochreaktiv, das heisst sie versuchen mit allen Mitteln dieses fehlende Elektron irgendwoher zu bekommen. Normalerweise stellt der Körper hierfür genügend sogenannte Antioxidantien zur Verfügung um diese aggressiven Moleküle zu neutralisieren. Entstehen durch schädliche Einflüsse von aussen, wie zum Beispiel Strahlung oder Gifte, zu viele freie Radikale, können diese aber nicht mehr neutralisiert werden und führen zum sogenannten oxidativen Stress.
Oxidativer Stress wird heute als Ursache für eine ganze Reihe von Erkrankungen verantwortlich gemacht. Zellen altern schneller und sterben ab. Auch alle neurodegenerativen Erkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson und Amyotrophie Lateralsklerose werden damit in Zusammenhang gebracht. Freie Radikale können auch die Erbsubstanz schädigen und damit Krebs Vorschub leisten. Sie schädigen die Gefässe und begünstigen damit Arteriosklerose und koronare Herzkrankheiten.
Funkstrahlung, Burnout und oxidativer Stress
Sowohl das Burnout-Syndrom, als auch das Chronische Müdigkeitssyndrom (CFS) sind auf der körperlichen Ebene gekennzeichnet durch einen dramatischen Energiemangel schon auf der Zellebene, hervorgerufen durch oxidativen Stress. Freie Radikale greifen, wie man heute weiss, in den Energiestoffwechsel der Zelle ein. Das heisst, die Zellen unseres Körpers verlieren durch sie die Fähigkeit, genügend Energie zu produzieren.
Gemäss Forschungsberichte ist neben psychosozialen Faktoren und den Belastungen der modernen Arbeitswelt, auch die zunehmende Funkbelastung in allen Lebensbereichen eine weitere Ursache für die zunehmende Verbreitung des Burnout-Syndroms.
Handy, Schnurlostelefone, WLAN und viele andere neue Anwendungen, die gepulste hochfrequente Strahlung abgeben, bestrahlen uns Tag und Nacht und erzeugen, wie man inzwischen vielfach in wissenschaftlichen Studien nachweisen konnte, oxidativen Zellstress und damit eine chronische Überreizung unseres Nervensystems, sowie eine Blockade der Energieproduktion unserer Zellen.
Seit der Einführung des Mobilfunks Ende der 90er Jahre, nehmen Erkrankungen wie Krebs, Burnout, Chronisches Müdigkeitssyndrom und Fibromyalgie dramatisch zu. Schwer zu glauben, dass das nichts miteinander zu tun haben sollte. Mit den neuen Erkenntnissen über die Zusammenhänge zwischen Funkstrahlung, oxidativem Stress und seinen Auswirkungen, findet diese Synchronizität aber inzwischen auch eine wissenschaftlich fundierte Grundlage.